Mehr als 12 000 Unterschriften hat der BVT* seit dem 11.10.2019 gesammelt – für eine selbstbestimmte und mit den Communities abgestimmte gesetzliche Regelung, den eigenen Namen und Personenstand zu ändern.
Am Freitag befasst sich der Bundestag mit den Gesetzentwürfen von FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die beide zentrale Forderungen der Communities aufgreifen und sich eher in juristischen Details unterscheiden. Zudem wird ein Antrag von DIE LINKE diskutiert, der sich mit der Aufarbeitung, Entschuldigung und Entschädigung für fremdbestimmte Operationen an trans* und inter* Personen befasst.
Diesen Anlass wollen wir dazu nutzen, die insgesamt 12429 gesammelten Unterschriften der Politik zu übergeben: Am Freitag, 19.6., um 10 Uhr werden die queerpolitischen Sprecher_innen von FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE die Unterschriften entgegennehmen.
Würde eines der Gesetze verabschiedet, könnten in Zukunft alle Personen durch eine einfache Erklärung gegenüber dem Standesamt den eigenen Namen und Personenstand ändern.
Weitere Informationen finden sich hier in unserer Pressemitteilung.
Hier gehts zum Gesetzentwurf von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN.
Hier gehts zum Gesetzentwurf der FDP.
Und hier gehts zum Antrag von DIE LINKE.
Die Petition vom BVT* und von ALL OUT ist noch online und hier zu finden.