Sie arbeiten oder engagieren sich in der Beratung von trans* Personen und ihren Angehörigen? Sie begleiten trans* Personen psychotherapeutisch? Sie suchen kollegialen Austausch und/oder einen geeigneten Rahmen für Supervision? Sie möchten erfahren, mithilfe welcher berührungslosen körperorientierten Interventionen Sie Personen mit Geschlechtsinkongruenz / -dysphorie (GI/GD) unterstützen können?
Mit dieser dreitägigen Veranstaltung wollen wir die Arbeit aller beratenden Kolleg_innen unterstützen, die sich derzeit in der Begleitung von trans*, nichtbinären und gendernonkonformen Personen mit Geschlechtsinkongruenz / -dysphorie (GI/GD) und ihren Angehörigen engagieren.
Transitionsberatung bedeutet häufig eine gedrängte Wissensvermittlung und gleichermaßen eine psychosoziale Begleitung und häufig auch stabilisierende Arbeit mit den ratsuchenden Personen. Wir beschäftigen uns mit konkreten berührungslosen, körperorientierten Interventionen, die Menschen mit GI/GD unterstützen, sowohl selbstwirksamer mit der eigenen GI/GD als auch mit Diskriminierungslast und Minderheitenstress umzugehen, das individuelle Resilienzfenster zu erweitern sowie bestehende Gesundheitsangebote für sich besser nutzen können.
Es gibt Raum für konkrete Fallbesprechung sowie für Ihre Intervisions- und Supervisionsanliegen. Die Einflechtung der erlernten körperorientierten Interventionen in ihre Alltagspraxis und die Reflexion über fachlichen Grenzen in der körperorientierten Begleitung werden ebenso Thema sein wie ggf. Auffrischung von medizinischen, beraterischen und rechtlichen Kenntnissen für die Begleitung von Menschen mit GI/GD. Nicht zuletzt soll Zeit und Gelegenheit sein für informellen Austausch und Kennenlernen. Alle Übungen finden unter Einhaltung der Hygienebedingungen mit Abstand und ohne Berührung statt.
Weitere Informationen und Details unter www.waldschloesschen.org/de/veranstaltungsdetails.html?va_nr=1738